Informationen zur Anästhesie

In der Anästhesie unterscheidet man zwischen Allgemeinanästhesie und Regionalanästhesie. Die Allgemeinanästhesie, bekannt als Narkose, schaltet das Bewusstsein und Schmerzempfinden im ganzen Körper aus. Im Unterschied dazu werden bei der Regionalanästhesie Teile des Körpers betäubt. 

In Deutschland werden innerhalb eines Jahres rund 12 Millionen Anästhesien durchgeführt. Rund 21.500 Fachärzte für Anästhesiologie sorgen hierzulande für einen reibungslosen Verlauf operativer Eingriffe (Stand 2015).

Begriffserklärung: Narkose
Das Wort „Narkose“ lässt sich aufs Griechische zurückführen: „narkōtikós“ und „nárkē“ bedeutet soviel wie „betäuben“ oder „Schläfrigkeit“. Eine Narkose ist ein medikamentös herbei geführter Schlafzustand des Körpers, bei dem keine Schmerzen gespürt werden. Während dieses Zustandes ist es möglich, chirurgische, diagnostische oder therapeutische Eingriffe durchzuführen.

 

Der vertrauensvolle Ansprechpartner rund um die Narkose: 
Facharzt / Fachärztin für Anästhesiologie


Der Anästhesist, auch Narkosearzt genannt, ist Ihr wichtigster Ansprechpartner beim Thema Anästhesie/Narkose. Er macht sich während des Aufklärungsgesprächs und der Voruntersuchung ein genaues Bild von Ihren besonderen Bedürfnissen. In Abstimmung mit anderen Facharztgruppen erstellt er dann einen individuellen Behandlungsplan. Während und nach dem Eingriff überwacht er kontinuierlich Ihren Zustand und greift falls notwendig ein. Diese vielseitig ausgebildeten Fachärzte sorgen mit innovativer Technik und modernen Betäubungsmitteln für ein hohes Maß an Sicherheit.